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Bedarfsgerechte Optimierung des ÖPNV hin zu „Mobility on Demand“

Bernkastel-Wittlich Bernkastel-Wittlich  •  2021-07-13  •    7 Kommentare

Ideen-Code: BW-2021-07-52

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Erfüllt der öffentliche Personennahverkehr die Bedarfe des ländlichen Raums? Bedarf es nicht vielmehr praktischer, niedrigschwelliger Mobilitäts-Angebote dann, wenn die Bürgerinnen und Bürger sie auch brauchen? Dabei bestehen Herausforderungen in der Abdeckung sehr großer ländlicher Flächen und in einer starken Nutzung von individuellen Mobilitätsmöglichkeiten. An dieser Stelle möchten wir erfahren:

Wann bin ich bereit, meinen privaten PKW stehen zu lassen?

Was macht die öffentlichen Verkehrsmittel attraktiv?

Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein?

Welchen Beitrag kann der Landkreis Bernkastel-Wittlich leisten, um den Umstieg zu erleichtern?

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  • K. H.

    Der ÖPNV muss günstiger werden, als der PKW und die Parkplatzsuche plus Parkgebühren müssen so teuer sein, dass es sich nicht mehr lohnt bzw. viel Zeit kosten. Im ÖPNV werden mehr Direktverbindungen benötigt, keine Bummelbusse, die über jede Ortschaft fahren. Ich sehe die Zukunft aber auf jeden Fall in kleineren Rufbussen, die mehrere Anfragen geschickt mit der optimalen Route bündeln. Und vor allem sollten die Busse dann auch Haustür-zu-Haustür bedienen, denn damit sind einige Barrieren abgebaut. Und wenn der Bus nicht gebraucht wird, fährt er auch nicht leer durch die Gegend

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      • Bernkastel-Wittlich
        Bernkastel-Wittlich  •  Verfasser*in  •  2022-01-03 11:30:43

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      • V

        1. Ich bin bereit meinen privaten PKW stehen zu lassen wenn ich mein Ziel mit ÖPNV günstiger oder schneller erreiche als mit dem PKW. Dies ist leider selten bis nie der Fall. Aber auch wenn es nicht wesentlich länger dauert, bin ich bereit mit dem ÖPNV zu fahren wenn ich weiß, dass die Parkplatzsuche oder die Parkgebühren doch sehr aufwändig/teuer sind. Oft fährt man doch aus Bequemlichkeit lieber mit dem Auto, da man überall hinkommt ohne Umsteigen zu müssen und man sich an keinen Zeiten orientieren muss.
        2. Attraktiv an öffentlichen Verkehrsmitteln ist für mich, dass man über den Weg nicht nachdenken muss und man sicher und zuverlässig am Ziel ankommt. Außerdem können auf einmal sehr viel mehr Menschen transportiert werden, was sich natürlich auch positiv auf den ökologischen Fußabdruck jedes einzelnen auswirkt. Außerdem können Menschen ohne Führerschein, (Freundes)-Gruppen oder Ortsfremde ÖPNV gut nutzen um zuverlässig an ihr Ziel zu gelangen.

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        • V

          3. Es müssen ausreichend viele und gute Angebote vorhanden sein. Fährt in meinem Ort nur zweimal am Tag ein Bus überlege ich es mir, ob ich nicht lieber das Auto nutze.
          4. Niederschwellige, einfache Mitfahrgelegenheiten könnten geschaffen werden. Beispiel Mitfahrerbänke (https://www.treffpunkt-mitfahrerbank.de/): Dort kann man sein Ziel an einem Schild angeben, auf der Bank Platz nehmen und vorbeifahrende Autos können anhalten und die Person bis zum nächsten Ort mitnehmen wenn sie eh dorthin fahren.
          Das wäre kein öffentliches Verkehrsmittel aber vielleicht auch ein guter Anreiz für ländliche Regionen.
          Hier könnte man nachfragen wie gut das Angebot angenommen wird.

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          • Bernkastel-Wittlich
            Bernkastel-Wittlich  •  Verfasser*in  •  2022-01-03 11:31:10

            Vielen Dank für Ihren Kommentar! Wir werden Ihre Anmerkungen bei der Auswertung berücksichtigen.

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          • N.

            Um an den an und für sich guten RLP-Takt zu nutzen muss ich mit dem PKW nach Wittlich Hbf fahren. Eine direkte Busverbindung zum ?Hbf? gibt es nicht, mit umstieg am ZOB Wittlich riskiert man den Verlust des Anschlusses. Ein Zustieg in Ürzig (demnächst wohl stillgelegt?)ist mangels Radweg dorthin keine Empfehlung, Bengel ist soweit wie Wittlich. Ich bin gespannt, ob das neue Linienbündel kondelwald eine Verbesserung bringt.

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            • Bernkastel-Wittlich
              Bernkastel-Wittlich  •  Verfasser*in  •  2022-01-03 11:30:57

              Vielen Dank für Ihren Kommentar! Wir werden Ihre Anmerkungen bei der Auswertung berücksichtigen.

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