Beteiligungsverfahren
Familienfreundlicher LandkreisGenerationenübergreifende Vernetzung am Beispiel der "Leih-Oma"/ "Leih-Opa"
Ideen-Code: BW-2021-07-61
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Die Betreuung der Kinder stellt berufstätige Eltern häufig vor Herausforderungen. Gleichzeitig gibt es Seniorinnen und Senioren, die keine Kinder haben oder deren Kinder und Enkelkinder nicht in der Region wohnen. Sie würden aber gerne ihre Zeit und ihre Erfahrung einsetzen und mit Kindern Zeit verbringen. Das hält sowohl die Seniorinnen und Senioren fit und aktiv, trägt aber auch zu einer Entlastung der berufstätigen Eltern bei. Das Konzept einer Leih-Oma/ eines Leih-Opas gibt es bereits in Deutschland und kann auch im Landkreis Bernkastel-Wittlich zu einem generationenübergreifenden Miteinander beitragen. Mithilfe einer Schulung werden die „Omas und Opas“ vorbereitet und können dann über eine Börse mit Familien vernetzt werden. Ist das ein Konzept, das auch im ländlichen Raum funktionieren könnte? Welche Bedenken gibt es und wie können diese überwunden werden?
Finde die Idee auch gut. Vielleicht kann man eine Art Vermittlungsbörse ins Leben rufen. Die Frage ist, auf welcher Ebene das angesiedelt ist. Lieber der Kreis oder doch besser die VG. Die Frage ist auch, welche Anforderungen an die Leih-Omas und Leih-Opas gestellt werden. Ist das überhaupt noch leistbar oder sind die Anforderungen so hoch, dass kaum einer dafür in Frage kommt. Wo gibt es sowas denn schon?
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Ich denke das Konzept könnte durchaus auch im ländlichen Raum funktionieren. Vielleicht könnte man das Ganze auch koppeln mit einem Angebot für Vollzeiteltern, sodass man sich zum Beispiel tageweise mit der Betreuung der gemeinsamen Kinder abwechseln kann.
Bedenken könnten sein, dass viele Menschen die Angebote wahrscheinlich gar nicht mitbekommen würden. Daher wäre hier eine gut durchstrukturierte Planung und Vermarktung über einschlägige Medien wie die Ortszeitung oder das Blättchen der Idee durchaus angebracht.
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