Beteiligungsverfahren
DigitalisierungIdeen-Code: BW-2021-07-78
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Nicht immer muss das Rad neu erfunden werden – über geschickte Zusammenarbeit können Herausforderungen gemeinsam angegangen werden. Die interkommunale Zusammenarbeit ermöglicht einen neuen Handlungsspielraum, was alleine nicht mehr zu stemmen wäre. Für Bürgerinnen und Bürger ist oft nicht ersichtlich, welche Verwaltungseinheit für welche Aufgaben zuständig ist und warum Verfahren viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Abstimmungsprozesse sind sehr komplex und in der Zusammenarbeit nicht überall optimiert. Dabei gilt es, Prozesse transparent abzubilden und auch für die Bürgerinnen und Bürger darzustellen. Welche Informationen über welche Verfahrensstände wären für Sie hilfreich? An welchen Stellen haben Sie gemerkt, dass die Zusammenarbeit der Verwaltungen noch nicht funktionierte? Wo ist Ihnen eine gute Abstimmung der Verwaltungen positiv aufgefallen und warum?
Aufgrund zunehmender Komplexität der technischen Infrastruktur und der zunehmenden Abhängigkeit der Verwaltung von ihrer Verfügbarkeit gerät das bisher noch verbreitete Inseldenken an seine noch beherrschbaren Grenzen. Das muss einerseits im Background erfolgen, was die Bürger nicht sehen, und andererseits im Frontend, z.B. über einheitliche Fachverfahren. Lohnender Anwendungsfall wäre die Bearbeitung der Hilfen nach dem SGB XII, egal ob delegiert oder nicht.
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